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"Ich hielt so vieles für unmöglich, was ich in Märchen und Geschichten las. Es sollten Bücher geschrieben werden. Und Lieder. Und Filme gedreht werden. Über die Unmöglichkeit zu verschwinden, alles richtig zu machen oder im Selbstmitleid zu ertrinken. Denn es ist unmöglich...und die Moral von der Geschicht'...ist Nichts." (Alice)

"A: Worauf wartet ihr?! B: Dass es besser wird. A: Ich glaube, ihr habt einfach Angst!
Und deshalb sitzt ihr hier und hofft, dass alles irgendwann vorbeigeht. Aber, wann soll das sein?
Und ist es dann nicht schon zu spät?!" (Alice & Belice)

MUSIKTHEATER FÜR JUNGE MENSCHEN VON 12-99

Alice ist allein zu Hause. Das glaubt sie zumindest. Doch dann blickt sie in den Spiegel. Alice begegnet sich selbst. Immer wieder neu. Mal erliegt sie den Versuchungen des Lebens. Mal versucht sie, ihr inneres Kind wiederzufinden. Und doch bleibt sie immer allein. Auf sich selbst zurückgeworfen verläuft sie sich im Spiegelkabinett. Sie trifft auf unheimliche, liebenswerte und abstruse Gestalten, die ihr fremd und gleichzeitig sehr ähnlich sind. In dieser Welt mit absurden Spielregeln versucht sie, nicht den Kopf zu verlieren. Und sie beginnt zu ahnen, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war.

 

The Metafiction Cabaret inszeniert in Kooperation mit dem Schlossplatztheater Köpenick und unter der Regie von Birgit Grimm ein

Musiktheater-Spektakel über Identität und die Unmöglichkeit, sich selbst zu finden. Mit dieser Bearbeitung von Lewis Carrolls Büchern „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ hat Marc C. Behrens einen zugleich tiefgehenden wie humorvoll-absurden Text geschaffen, der sich um die Identitätsfindung junger Menschen dreht.  Wie schafft man es in einer Welt voller Möglichkeiten, Vorbilder und Anforderungen herauszufinden, wer man selbst ist?

Die Bühne ist ein Kaleidoskop aus 16 beweglichen Spiegeln. Die Persönlichkeit der Protagonistin wird gleich einem Prisma in ihre Einzelteile aufgebrochen. Unendliche Vervielfältigungen, Verzerrungen und zahllose sich immer wieder verschiebende Räume spiegeln Alices Erfahrungen im Bühnengeschehen.

Musikalisch treffen Kinderlieder auf Punk-Hymnen, Horrorfilm-Soundtrack auf Swing oder Theaterlied.

Die Inszenierung ist für junge Menschen ab 12 Jahren und Erwachsene geeignet.

FOTOS

© Marcus Lieberenz, Johannes Gärtner

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